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Ineluki (* 1980, eigentlich Dominik Wondrousch) ist ein deutscher RPG-Maker-Spielentwickler. Als Vorlage für seinen Nutzernamen diente die gleichnamige Figur aus der Fantasy-Trilogie Memory, Sorrow and Thorn. Er ist seit mindestens 2001 in der Maker-Szene aktiv und insbesondere durch die Entwicklung seines Tastenpatches bekannt. Durch diesen Patch lassen sich mit dem RPG Maker 2000 alle Tasten der Tastatur nutzen, ebenso wie die Maus. Auch am PDF-Magazin Makers Mind wirkte er mit, wo er sich speziell der Rätselecke widmete. In Ente die Ente 1: Mole - Jede Saga hat ihren Anfang!! verewigte sich Ineluki mit einer Synchronsprecher-Rolle. In Zildaian von Belial hat er einen Gastauftritt als verrückter Wissenschaftler.
Das einzige Spiel von ihm, dass es bis zur Veröffentlichung schaffte, ist Revenge of the Mummy aus dem Jahr 2003. Dabei handelt es sich um ein Kurzspiel, das lediglich in der Skriptsektion des RPG-Ateliers veröffentlicht wurde. Es wurde daher häufig übersehen bzw. nicht als eigenständiges Spiel wahrgenommen. Daneben hatte Ineluki ein ambitioniertes Spiel namens Doom's Gate geplant und ein Entwicklungsteam zusammengestellt. Für die Technik waren Gekiganger und Thornado vorgesehen, KoA-Angel und der_Ebbe für Grafik und Mapping. Das Spiel sollte ähnlich wie System Shock auf einer verlassenen Raumstation spielen. Technisch war ein Action-KS vorgesehen, welches auf die Funktionen von Inelukis Tastenpatch zurückgriff und sich an Metal Gear Solid orientierte. So waren Gegner etwa in der Lage, auf Trittgeräusche zu reagieren, auch verfügten diese über ein Sichtfeld. Geplant waren auch gerenderte Zwischensequenzen, um die sich Ineluki kümmerte. Bis auf einzelne Skripte sowie eine Zwischensequenz und einzelne Chipsets wurde jedoch nicht viel davon umgesetzt und Doom's Gate schnell gecancelt.
Er ist seit 2000 in der Maker-Szene aktiv, hier hauptsächlich im RPG-Atelier und dessen Forum, dem Multimediaxis. Im echten Leben studierte er Chemie an der Universität Leipzig, war bei der Piratenpartei Sachsen-Anhalt aktiv und widmete sich seiner Doktorarbeit, die er im Dezember 2019 verteidigte.
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