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− | Mit Suikoden V erschien der letzte Teil der Hauptserie bereits 2006 auf der [[PlayStation 2]]; der letzte Ableger der Serie erschien 2012 für die [[PlayStation Portable]]. Seitdem wurde es ruhig um diese einst populäre Serie. | + | Mit Suikoden V erschien der letzte Teil der Hauptserie bereits 2006 auf der [[PlayStation 2]]; der letzte Ableger der Serie erschien 2012 für die [[wikipedia:de:PlayStation_Portable|PlayStation Portable]]. Seitdem wurde es ruhig um diese einst populäre Serie. |
− | Speziell die ersten beiden Suikoden-Titel gelten unter RPG-Liebhabern als Toptitel. Bemerkenswert für diese Episoden ist unter anderem die äußerst detaillierte 2D-Grafik mit einem sehr eigenen, farbenfrohen Stil, der fast schon einen leichten Hauch von | + | Speziell die ersten beiden Suikoden-Titel gelten unter RPG-Liebhabern als Toptitel. Bemerkenswert für diese Episoden ist unter anderem die äußerst detaillierte 2D-Grafik mit einem sehr eigenen, farbenfrohen Stil, der fast schon einen leichten Hauch von „Foto-Realismus” erkennen lässt. Suikoden I und II erschienen zu einer Zeit, als 3D-Grafik eigentlich schon Standard geworden war, setzten aber trotzdem auf 2D-Optik, welche dafür umso detailreicher war. |
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− | Suikoden und speziell sein Grafikstil beeinflussten durchaus einige Maker-Spiele. Da Suikoden I und II für PSX erschienen, wurden ihre Grafiken wesentlich seltener [[Rippen|gerippt]] als dies etwa bei 16-Bit-Rollenspielen der Fall war. Dies machte Suikoden-Ressourcen vergleichsweise unverbraucht und frisch; gleichzeitig kam der Grafikstil in der Community ohnehin gut an. Ein großer Nachteil der Suikoden-Ressourcen ist aber ihre Unflexibilität: Der Grafikstil lässt sich kaum mit Ressourcen aus anderen Spielen kombinieren, weshalb Spiele im Suikoden-Stil in der Regel auch keine anderen Ressourcen | + | Suikoden und speziell sein Grafikstil beeinflussten durchaus einige Maker-Spiele. Da Suikoden I und II für PSX erschienen, wurden ihre Grafiken wesentlich seltener [[Rippen|gerippt]] als dies etwa bei 16-Bit-Rollenspielen der Fall war. Dies machte Suikoden-Ressourcen vergleichsweise unverbraucht und frisch; gleichzeitig kam der Grafikstil in der Community ohnehin gut an. Ein großer Nachteil der Suikoden-Ressourcen ist aber ihre Unflexibilität: Der Grafikstil lässt sich kaum mit Ressourcen aus anderen Spielen kombinieren, weshalb Spiele im Suikoden-Stil in der Regel auch keine anderen Ressourcen einsetzen. Da es vergleichsweise wenige fertig gerippte Suikoden-Sets für den Maker gibt, führte die Verwendung dieses Grafikstils in Maker-Spielen dazu, dass deren Autoren viel Material eigenhändig rippen oder in diesem Stil selbst zeichnen mussten. |
Eines der ersten großen deutschen Spiele, dass auf den Suikoden-Stil setzte war [[Aldaran]]. Auch [[Legend of Kardia]] (zeitweise) oder [[Final Magic 2]] setzten Suikoden-Ressourcen ein; zudem gab es auch einige [[Fangame]]s. Bereits im [[RTP Addon 1.32]] waren einige Grafiken aus ''Suikoden II'' enthalten. | Eines der ersten großen deutschen Spiele, dass auf den Suikoden-Stil setzte war [[Aldaran]]. Auch [[Legend of Kardia]] (zeitweise) oder [[Final Magic 2]] setzten Suikoden-Ressourcen ein; zudem gab es auch einige [[Fangame]]s. Bereits im [[RTP Addon 1.32]] waren einige Grafiken aus ''Suikoden II'' enthalten. | ||
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Version vom 24. November 2021, 23:36 Uhr
Suikoden ist eine Rollenspiel-Reihe des japanischen Videospielunternehmens Konami. Die Serie nahm 1995 ihren Anfang auf der PlayStation; inzwischen gibt es fünf Hauptspiele sowie sechs Spin-Offs. Die Handlung des Spiels basiert lose auf dem chinesischen Volksroman Shui Hu Zhuan aus dem 14. Jahrhundert.
Mit Suikoden V erschien der letzte Teil der Hauptserie bereits 2006 auf der PlayStation 2; der letzte Ableger der Serie erschien 2012 für die PlayStation Portable. Seitdem wurde es ruhig um diese einst populäre Serie.
Speziell die ersten beiden Suikoden-Titel gelten unter RPG-Liebhabern als Toptitel. Bemerkenswert für diese Episoden ist unter anderem die äußerst detaillierte 2D-Grafik mit einem sehr eigenen, farbenfrohen Stil, der fast schon einen leichten Hauch von „Foto-Realismus” erkennen lässt. Suikoden I und II erschienen zu einer Zeit, als 3D-Grafik eigentlich schon Standard geworden war, setzten aber trotzdem auf 2D-Optik, welche dafür umso detailreicher war.
Suikoden und speziell sein Grafikstil beeinflussten durchaus einige Maker-Spiele. Da Suikoden I und II für PSX erschienen, wurden ihre Grafiken wesentlich seltener gerippt als dies etwa bei 16-Bit-Rollenspielen der Fall war. Dies machte Suikoden-Ressourcen vergleichsweise unverbraucht und frisch; gleichzeitig kam der Grafikstil in der Community ohnehin gut an. Ein großer Nachteil der Suikoden-Ressourcen ist aber ihre Unflexibilität: Der Grafikstil lässt sich kaum mit Ressourcen aus anderen Spielen kombinieren, weshalb Spiele im Suikoden-Stil in der Regel auch keine anderen Ressourcen einsetzen. Da es vergleichsweise wenige fertig gerippte Suikoden-Sets für den Maker gibt, führte die Verwendung dieses Grafikstils in Maker-Spielen dazu, dass deren Autoren viel Material eigenhändig rippen oder in diesem Stil selbst zeichnen mussten.
Eines der ersten großen deutschen Spiele, dass auf den Suikoden-Stil setzte war Aldaran. Auch Legend of Kardia (zeitweise) oder Final Magic 2 setzten Suikoden-Ressourcen ein; zudem gab es auch einige Fangames. Bereits im RTP Addon 1.32 waren einige Grafiken aus Suikoden II enthalten.