Roms: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Juni 2012, 15:18 Uhr
Als ROM (steht eigentlich für Read-Only Memory, dt. Nur-Lese-Speicher) wird ein Speicherabbild des Speicherchips eines Spielmoduls bezeichnet. In der Praxis handelt es sich bei ROMs um auf den PC übertragene Konsolenspiele, die mittels eines Emulators auch auf dem PC wiedergegeben werden können. Mittels spezieller Hardware können Roms teilweise auch auf der Originalkonsole gespielt werden. Abbilder von Spielen auf CD oder DVD werden ISO genannt. Seit den 1990er Jahren werden Roms von Konsolenspielen über das Internet illegalerweise verbreitet. Auch wenn sich hartnäckig anderslautende Gerüchte halten, lässt sich festhalten, dass das Herunterladen von ROMs eigentlich immer illegal ist. Lediglich das eigenständige Anfertigen eines Backups von einem Spielmodul könnte unter Umständen legal sein, da dies jedoch immer Spezialhardware und viel Zeit erfordert kommt dies für normale Anwender in der Praxis nie in Frage.
Viele Grafiken aus Roms wurden gerippt und anschließend auch in RPG-Maker-Spielen verwendet.